DIN 483-2005 Bordsteine aus Beton – Formen, MaBe, Kennzeichnung.
4 Anforderungen
4.1 Anforderungen an die Materialien
Es gelten die Antorderungen nach DIN EN 1340:2003-08. Abschitt 4.
4.2 Anforderungen an die Produkte
4.2.1 Allgemeines
Es getten die Anforderungen nach DIN EN 1340:2003-08, 5.1.
4.2.2 Physikalische und mechanische Eigenschaften sowie auBere Beschaffenheit
Es gelten die Anforderungen nach DIN EN 1340:2003-08, 5.3 und 5.4.
4.2.3 Formen und MaBe
4.2.3.1 Allgemeines
Es gelten die Anforderungen nach DIN EN 1340:2003-08, 52.
Formen und MaBe der Bordsteine missen zusatzlich 4.2.3.2 dieser Norm entsprechen. Die StoBflachen von Bordsteinen konnen mit Abstandhaltern versehen und/oder mit Nut und Falz ausgebildet sein (siehe DIN EN 1340:2003-08, 5.2.2.1). Die Unterseite von Bordsteinen kann poflet ausgebildet sein.
4.2.3.2 Gerade Bordsteine
Fur die Formen und MaBe gerader Bordsteine gelten die Bilder 1 und 2 sowie Tabelle 1. Fur die zulassigen GrenzabmaBe gilt DIN EN 1340:2003-08, 5.2.2.3. Zur einfacheren Anwendung sind in Bild 1 und in den Tabellen 2 bis 4 die zulassigen GrenzabmaBe – abgeleitet aus den Anforderungen nach DIN EN 1340 angegeben.
Eine fertigungsbedingte Konztat1) iber die Hohe H von maximal 5 mm und maximal 2 mm in der Breite ist zulissig.
Der ferigungsbedingte Absatz am Obergang von der senkrechten Vorderlache zur Anlauflache2) darf hochstens 5 mm betragen. Bei Rundbordsteinen muss dieser Absatz in einem Abstand 1 von mindestens 50 mm und hochstens 80 mm unter der Oberkante des Bordsteins liegen. Dabei ist der Anlauf wie bei Hochbordsteinen im Verhaltnis 1:5 auszubilden. Die obere Langskante an der Ruckseite der Bordsteine kann gerundet oder bis 5/5 mm gefast sein.
Tiefbordsteine durlen anstelle der einseitig dargestellen Ausrundung zwischen Trit- und Vorderflache auch eine Fase 10/10 mm haben oder beidseitig gerundet bzw. gefast sein.
Einfassungssteine haben im Allgemeinen einen rechteckigen oder an der Oberseite halbkreisfrnig ausgerundeten Querschnitt. Sichtkanten konnen mehr oder weniger gerundet, gefast oder – aus gestalterischen Grunden – unregelmaBig ausgebildet sein.
5 Prifverfahren
Es gelten die Prifverfahren nach DIN EN 1340:2003-08, Anhange A bis K.
Zur einfacheren Anwendung sind in Tabelle 5 die zum Erreichen einer Biegezugfetigkeit von 5 N/mm23) erforderlichen Mindestbruchlasten angegeben.DIN 483 pdf download.